3 Schritte vom Corporate Design zum Design System
3. Schritt: Alle Atome und Patterns mit ihrem Code abbilden – in einer Bibliothek zugänglich machen
1. Schritt: Design atomisieren – Schriften, Farben, Funktionalitäten etc. detailliert definieren
2. Schritt: Organismen und Abläufe aufbauen – alle größeren Einheiten für alle Anwendungsmöglichkeiten festlegen
3. Schritt: Alle Atome und Patterns mit ihrem Code abbilden – in einer Bibliothek zugänglich machen
1. Schritt: Design atomisieren – Schriften, Farben, Funktionalitäten etc. detailliert definieren
2. Schritt: Organismen und Abläufe aufbauen – alle größeren Einheiten für alle Anwendungsmöglichkeiten festlegen
3. Schritt: Alle Atome und Patterns mit ihrem Code abbilden – in einer Bibliothek zugänglich machen
Vorteile: Messbar effizient und qualitativ überzeugend
Eine Digital Design Pattern Library ist nicht bloß Problemlösung.
Sie realisiert auch Kostensenkungen, Qualitätsverbesserungen und drastische Geschwindigkeitssteigerungen.
Kosten werden sinken, weil alles, was entwickelt wird, nur einmal bezahlt wird und dann beliebig oft in unterschiedlichsten Anwendungen genutzt werden kann. Die Qualität wird verbessert, weil eine einheitliche und konsistente User Experience für alle digitalen Projekte gewährleistet wird. Zudem besteht für die Zukunft eine zentrale, geprüfte Code-Basis für die Frontend-Implementierung. Die Geschwindigkeit wird gesteigert, weil einmal Entwickeltes einfach und direkt als robuste Basis für Neuentwicklungen genutzt wird. Das gilt für alle heutigen und zukünftigen Anwendungen von Kundenportal bis APP.
Doch auch in der Arbeit der Teams macht sich eine Veränderung bemerkbar: Endlich gibt es einen Single Point Of Truth:
Eine stets aktuelle Informationssammlung, die an einem Ort alle wichtigen Elemente und Anwendungen bündelt.
Design und Code gehen Hand in Hand:
Das digitale Design – vom Button bis zu zur Log-In-Funktion – wird grafisch abgebildet und dazu der getestete Code hinterlegt. Dadurch ändert sich der Workflow:
Es wird wirklich Neues entwickeln, nicht dasselbe nochmal.
Alle entwickelten Komponenten werden für alle wiederverwendbar aufbereitet und zugänglich gemacht, sodass alle sich auf die Entwicklung von Neuem konzentrieren können. Und schließlich die Ganzheitlichkeit: Neuentwicklungen werden kontrolliert zurück ins System gespielt, wenn sie in Zukunft wieder allen zur Verfügung stehen sollen.
Verschiedene Systeme, die für Design Pattern Librarys benutzt werden.
Wie fängt man mit einer Design Pattern Library an?
Die Umsetzung einer Digital Design Pattern Library beginnt am besten mit einem eintägigen Anforderungs- / Scoping-Workshop. Die wichtigsten Fragen sollten geklärt werden: Wer arbeitet mit der Library? Wo entstehen aktuell Probleme und Kosten? Welche gesamtstrategische Richtung soll verfolgt werden?
Die Ergebnisse fließen in die Festlegung von Scope und Timeline: Mögliche Arbeitspakete werden definiert. Ihre Priorität wird festgelegt. Danach kann die Einrichtung der Digital Design Pattern Library beginnen.